In Russland führte mich 1996 die Reise zunächst nach Moskau, von dort mit einem Zwischenstopp in einer Datscha in der Nähe von Moskau nach St. Petersburg. Von den beiden Städten hat mir persönlich St. Petersburg besser gefallen. Dies hat aber vor allem damit zu tun, dass die Stadt am Meer liegt und viel westlicher orientiert ist als Moskau. Die Bilder sind verkleinert, können aber durch Anklicken vergrössert werden.
Moskau
Moskau imponierte vor allem durch seine Grösse. Um vom Hotel bis zum Kreml zu gelangen musste ich nahezu eine Stunde mit der Metro fahren. Das ergab also zwei Stunden unter dem Boden. Auch wenn die Metro zu den Sehenswürdigkeiten Moskaus gehört, ist dies doch recht viel. Daneben fallen in Moskau die imposanten Bauten der verschiedenen Machthaber auf. In der jüngsten Geschichte wird sehr viel gebaut und renoviert. Als Folge der Öffnung gegen den Westen sind viele Firmen in Moskau vertreten und eröffnen ihre Büros und Läden in Moskau. So gab es 1996 mindestens zwei McDonalds einen Adidas-Shop und ... Eigentlich war die ganze Zürcher Bahnhofstrasse mit Filialen in Moskau vertreten.
Der Kreml ist ein Gebädekomplex in welchem sich heute die Regierung befindet. Daneben stehen auf dem Gelände viele kleine Kirchen und eine glänzt schöner als die andere.
topDatscha
topSt. Petersburg
Nach einer Woche in Moskau und dem Wochenende in der Datscha fuhren wir mit dem Nachtzug von Moskau nach St. Petersburg. Die Reise dauert in etwa 6 Stunden und ist sehr angenehm. In St. Petersburg besuchten wir dann den Peterhof, die Sommerresidenz des Zaren, welche etwas ausserhalb von St. Petersburg liegt, so dass wir mit Zug und Bus dorthin gelangten. Leider habe ich kein Bild von einem solchen Bus mehr gefunden, es ist doch recht abenteuerlich, dort Bus zu fahren.
Der Peterhof hat einen grossen Park mit vielen verschiedenen Springbrunnen und einem Kanal, welcher direkt ins Meer führt. Ganz vorne am Wasser ist auch das nächste Bild entstanden. Für mich war das einer der zufriedensten Anblicke der ganzen Reise.
In St. Petersburg habe ich bei einer Bekannten meiner Tante gewohnt. Wenn man von dort aus dem Küchenfenster blickte, hatte man in etwa diese Aussicht. Ich wohnte in einem neueren Quartier am Rande St. Petersburgs. Die Verbindungen zur Innenstadt waren allerdings sehr schnell, so dass ich nur etwas eine Viertelstunde brauchte, um ins Zentrum zu gelangen. Dies ist im Vergleich zu Mosaku doch recht wenig.
So hat das Haus, in welchem ich wohnte von aussen ausgesehen. Zu Beginn des Aufenthaltes musste ich immer die Blocks, Eingänge und Abzweigungen zählen, sonst hätte ich den richtigen Block nie mehr gefunden, denn alle Häuser in der Umgebung sahen sich verblüffend ähnlich.